Ehemalige SchülerInnen berichten

Viele unserer ehemaligen SchülerInnen nehmen sich die Zeit, um uns auch noch Jahre nach dem Austritt aus der Schulgemeinschaft zu besuchen. Schon oft wurden uns stolz die Abschlusszeugnisse der weiterführenden Schulen präsentiert.

Unsere Absolventinnen und Absolventen besuchen im Anschluss an unsere Mittelschule oftmals eine HTL oder eine Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe und schließen mit Matura ab. Andere wählen für ihre weitere Schullaufbahn den Besuch von Fachschulen für das Gastgewerbe oder sie absolvieren eine pädagogische Ausbildung. Nicht zuletzt ist es vielfach eine Lehre, welche unseren ehemaligen SchülerInnen die Möglichkeit bietet, sich mit Engagement ihren Talenten zu widmen und dabei Selbständigkeit zu erlangen.

Aus den vielfältigen Lebensläufen unserer Absolventen möchten wir an dieser Stelle einige genauer vorstellen:

Sophie Amadea Wernegg

Mein Weg nach St. Elisabeth
Nach meinem Abschluss an der KMS im Jahr 2010, fing ich eine kaufmännische Ausbildung an der Vienna Business School an, stellte jedoch nach drei Jahren fest, dass dies nicht der richtige Weg für mich ist und begann eine Lehre zur Versicherungskauffrau. Nach erfolgreich abgelegter Lehrabschlussprüfung konnte ich auch erfolgreich die Berufsmatura absolvieren. Seit drei Jahren arbeite ich für einen der größten internationalen Mineralölkonzerne – anfangs noch als Praktikantin, seit zwei Jahren aber als Payment Manager für die DACH Gegend – und werde im Zuge dessen Ende 2020 nach Deutschland ziehen, um mich neuen Projekten widmen zu können und um näher bei meinem Team zu sein.

Meine Zeit in St. Elisabeth
10 Jahre nachdem ich die KMS verlassen habe, kann ich selbstsicher behaupten, dass ich sehr froh bin, diese Schule besucht zu haben. Vor allem das Engagement aller Lehrer ist mir sehr positiv in Erinnerung geblieben. Egal ob es private oder schulische Themen gab, man hatte stets ein offenes Ohr und ich bin froh, dass ich damals von Lehrer(n) umgeben war, die mir immerzu das Gefühl vermittelt haben, dass es ihnen Spaß macht zu unterrichten und zur Persönlichkeitsentwicklung jedes Einzelnen beizutragen. Ein gutes Beispiel ist meine damalige Englisch- und Religionslehrerin, der ich sehr viel in meiner weiteren Lebenslaufbahn zu verdanken habe. Ich arbeite in einem Konzern, in welchem überwiegend Englisch gesprochen wird, bin seit über 4 Jahren in einer sehr glücklichen Beziehung mit einem englischen native speaker, reise unglaublich gern und viel, und habe dadurch vor allem Englisch sprechende Freunde. Hätte ich durch Frau Schleger damals nicht meine Liebe für Englisch entdeckt, würde mein Leben heute wahrscheinlich anders aussehen. Dafür bin ich sehr dankbar und erinnere mich daher sehr gerne an die vier tollen und lehrreichen Jahre zurück.

Silvia Reindl

Mein Weg nach St. ElisabethPortrait S Reindl
Nach der pKMS war ich an der Schule für Kindergarten- und Hortpädagogik (Bakip) Kenyongasse. Dort habe ich maturiert und bin somit diplomierte Kindergarten- und Hortpädagogin. Danach entschloss ich, mich an der Gesundheits- und Krankenpflegeschule am SMZ Ost in der Notfallmedizin/Kinderpsychiatrie zu vertiefen. Derzeit bin ich bis 2015 in Ausbildung zur diplomierten Gesundheits- und Krankenschwester.

2005 habe ich meine eigene Jugendgruppe bei einer Rettungsorganisation geleitet. 2007 habe ich den Rettungsschwimmer abgeschlossen. 2008 habe ich den Rettungssanitäter mit Berufsausübung abgeschlossen und bin bis heute in dieser Sparte geblieben. So wollte ich den Rettungsdienst (die Notfallmedizin) mit der Kindergartenpädagogik verbinden und kam auf die Schule am SMZ Ost.
Beruflich bin ich – neben meiner Ausbildung – als Rettungssanitäterin und als Kindergarten- und Hortpädagogin bei Kindergottesdiensttagungen tätig.

Meine Zeit in St. Elisabeth
Die Zeit an der Schule St. Elisabeth war sehr lehrreich, interessant und kreativ. Ich erinnere mich sehr gerne zurück an die vier tollen Jahre. Ich habe mich sehr toll entwickeln und entfalten können (Wahlpflichtfächer, Schullandwochen, Ausflüge, …). Für mein weiteres Leben wurde ich sehr gut vorbereitet (Berufskundefach – Wie schreibe ich eine Bewerbung, was mache ich nach der Schule?). Im Unterricht wurde immer sehr individuell auf uns SchülerInnen eingegangen. Ich habe sehr viel Erfahrung gesammelt und meine Lebensfreude nie verloren. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich die Schule besuche und bis heute unsere Fotos und Werkarbeiten als Andenken sehe (Wolkenfotos gleich beim Eingang).

Ich habe mich sehr wohlgefühlt und deshalb habe ich meine Kindergarten- und Hortpraktika im selben Haus absolviert. Danke an Brigitte Almer und Judith Mertens.
Die Schule hat einen absoluten Wiedererkennungswert, ich bin bis heute begeistert!


Auolla Bertalan

EhemaligeMein Weg nach St. Elisabeth
Ich war von 1990 bis 1994 in der HS St. Elisabeth. Nach der Hauptschule ging ich nach St. Franziskus und absolvierte die Fachschule für wirtschaftliche Berufe, danach den Aufbaulehrgang für wirtschaftliche Berufe (Zweig Sozialverwaltung), danach das Kolleg für Mode-, und Bekleidungstechnik, danach eine Ausbildung zur Lernbetreuerin. Derzeit studiere ich an der PH Wien.

Meine Zeit in St. Elisabeth
Für mich ist diese Zeit noch immer in sehr schöner Erinnerung. Die Lehrer an dieser Schule waren ganz besonders, ganz besonders engagiert und ganz besonders herausragend. In diesen vier Jahren habe ich mich sehr wohl gefühlt und ging jeden Tag gerne in die Schule. Natürlich muss ich erwähnen, dass ein Teenager in diesem Alter alles andere toller findet, als in die Schule zu gehen. Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir mein Deutsch-Unterricht, der so vielseitig war und in dem ich meiner Kreativität teilweise freien Lauf lassen konnte. Nun ja, dieser Unterricht hat mich damals so beeindruckt, dass ich heute selbst an der PH Wien studiere um Lehrerin zu werden. Jetzt verstehe ich auch warum mir diese Schule so toll in Erinnerung geblieben ist, es ist nicht nur das Unterrichten, dass einen guten Lehrer ausmacht, es ist nur eine Quintessenz davon… vielmehr geht es um Empathie, Humor und darum, dem/r SchülerIn zu vermitteln, dass man an sie/ihn glaubt. Genau das hatten meine Lehrer damals und ich bin mir sicher, das haben sie auch heute noch!


Melanie Faber

Mein Weg nach St. ElisabethPortrait M Faber
Nach der KMS war ich in unserer weiterführenden Schule – St. Franziskus – und habe dort nach drei Jahren meine Ausbildung abgeschlossen. Ich möchte auch noch die Berufsmatura nachholen.
Beruflich absolviere ich momentan ein einjähriges Praktikumsjahr als Kanzleipraktikantin bei der Staatsanwaltschaft Wien.

Meine Zeit in St. Elisabeth
Wir haben viele hilfreiche Dinge gelernt. Ich denke, für das Leben war Deutsch, Mathe und Englisch ebenso wichtig wie Nähen, Kochen oder Häkeln. Es nimmt sich jeder und jede die für sich wichtigen Dinge aus der Schule mit.
Sollte ich einmal Kinder haben, würde ich sie sehr gerne in diese Schule geben weil ich weiß, dass meine Kinder hier gut unterstützt werden.


Tanja Kainz

Mein Weg nach St. Elisabeth
Ich habe vor 2007 die vierte Klasse der KMS St. Elisabeth besucht und habe dort auch meinen besten Freund kennen gelernt. Durch das Wahlpflichtfach “Natur und Technik” war ich mir sicher, dass Naturwissenschaften einfach faszinierend sind. Dadurch war die Wahl der “richtigen” Schule nach der KMS kein großes Problem: Ich habe die HBLVA 17 Rosensteingasse (Chemie HTL) besucht und dort im Juni 2013 maturiert. Im Oktober 2013 bin ich nach Graz ins Studentenwohnheim gezogen und studiere an der Karl-Franzens Uni und der TU Graz (es handelt sich um eine universitätsübergreifendes Studium) Molekularbiologie.